Der heilige Weg der Acht
Der beschützende Boss ist sich sowohl der ihm innewohnenden Lebenskraft als auch seiner Sterblichkeit in gleichem Ausmaß bewusst. Dies führt dazu, dass er die Lebenskraft, Stärke und Macht ganz in den Vordergrund stellt. Die als Schwäche empfundene Sterblichkeit und Verletzbarkeit versucht er aber um jeden Preis zu verstecken.
Die Acht hat damit sowohl eine tyrannisch ausbeutende Facette, als auch ein tiefes Gerechtigkeitsempfinden, was aber auch selbst-ausbeuterisch ausgelebt werden kann. Sie hilft uns, alte Gepflogenheiten herauszufordern und gehört zu den Menschen, die es auch dem Kaiser sagen, wenn er nackt ist.
Wenn die Acht sich aber dazu berufen fühlt,einen zerstörerischen Krieg zu führen, für das, was sie für gut und richtig hält, dann hat sie sich selbst verloren. Wirkliche Unschuld entsteht dann, wenn ich erfahre, dass alle auf gleiche Weise das Recht haben, dazu zu gehören und da zu sein. Dann kann die Acht mit ihrer ganzen Kraft in der Welt Gutes bewirken, da wo es gefragt und angemessen ist.